Die erste Unterkunft unserer Weltreise ist das Sathon Vimanda in Bangkok. Drei Nächte verbringen wir in diesem 3 Sterne-Haus, das wir bereits von Deutschland aus über AirBnB gebucht haben. Gängige Portale wie Agoda oder Booking führen das Hotel ebenso.
Lage
Das Hotel liegt im Stadtteil Sathon und damit zunächst ein wenig abseits großer Tourismus-Magnete wie dem Grand Palace, der Khao San Road oder dem Wat Arun. Das muss jedoch keineswegs ein Nachteil sein: Die Umgebung präsentiert sich hier um einiges „ursprünglicher“ und nicht selten ist man der einzige westlich aussehende Mensch an der Garküche.
Für Ausflüge zu den genannten Sightseeing-Spots empfiehlt sich die Fahrt auf dem Chao Praya River. So umgeht man den hektischen Straßenverkehr der Hauptstadt und genießt obendrein die kühlende Brise auf dem Wasser. Mit dem Tuk-Tuk geht’s zum Bootsanleger Sathon und von dort mit dem Public Boat für 14 Baht pro Person bis zum Pier 13 Phra Arthit.
Wer für ausgedehnte Shopping-Touren nach Bangkok reist, für den ist die Lage des Sathon Vimanda dank der Nähe zum BTS-Skytrain optimal: Nur zwei Haltestellen trennen die fußläufig erreichbare Sala Daeng Station vom Siam Square.
Zustand, Sauberkeit, Ausstattung
Das Hotel macht bereits von außen einen guten Eindruck, der sich auch im Inneren fortsetzt. Die Lobby mit offenem Aufenthaltsbereich ist hell und freundlich gestaltet. Unser hübsch eingerichtetes und durchweg sauberes Superior-Zimmer liegt im ersten Stock zur Rückseite des Hotels, was dann auch zum größten Nachteil der Unterkunft führt: Durch das fehlende Tageslichtfenster sind die Räume vergleichsweise düster, was besonders das morgendliche Aufstehen erschwert. Wer Wert auf helle Räume legt, wählt bei der Buchung ein Zimmer der Kategorie „Deluxe View“. Wie in Thailand üblich, sind die Wände auch hier nicht besonders dick beziehungsweise gut isoliert und damit ziemlich hellhörig.
Für uns kommen ja nur Zimmer mit eigenem (und sauberem!) Bad in Frage — der kleine aber feine Vertreter im Sathon Vimanda gibt keinen Anlass zum Meckern.
Auch das kostenfreie WiFi läuft erfreulich stabil, was für uns digital-verwöhnte Reisende natürlich ein relevanter Punkt ist. Das Frühstück haben wir übrigens nicht mitgebucht, können es aber auch nicht wirklich empfehlen: American Breakfast funktioniert in Thailand verständlicherweise einfach nur bedingt.
Preis-/Leistung
Wir zahlen für 3 Nächte insgesamt 83 Euro, also rund 13,80 Euro pro Person und Übernachtung. Gemessen am Gebotenen ist das wirklich ein Schnäppchen.
Kurzum: Das Sathon Vimanda können wir uneingeschränkt empfehlen — wir fliegen in den kommenden Tagen von Chiang Mai nach Bangkok und haben dort bereits eine weitere Nacht gebucht.
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